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Selbstreparatur: Sparen bei der Auto-Reparatur

01 Juli, 2016

Früher konnten Autos noch relativ einfach selbst repariert werden. Nötig war nur das passende Werkzeug, die richtigen Ersatzteile und dass man wusste, wie es gemacht wird.

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Heute gilt das nur noch sehr eingeschränkt, denn die neueren Modelle besitzen eine moderne und komplexe Technik. Je luxuriöser das Fahrzeug, desto umfangreicher ist es mit elektronischen Bauteilen ausgestattet und das macht es schwierig, einfach mal so selbst die Wartung durchzuführen.
Kleine Wartung oder große Reparatur?
Was geht heute noch selbst?
Zum Glück sind nicht alle Autos mit komplexer Elektronik ausgerüstet, sodass doch noch ein paar Dinge selbst repariert oder ausgetauscht werden können. Immerhin schonen Reparaturen in Eigenregie auch die Haushaltskasse, denn nicht die Ersatzteile sind teuer, sondern die Arbeitslöhne in der Werkstatt. Das heißt aber nicht, dass der Austausch von Kleinteilen so einfach ist wie früher. So mancher Autobesitzer hat schon gemerkt, dass ein Birnenwechsel vom Scheinwerfer oder Blinker eine nervige und zeitraubende Sache werden kann. Manchmal muss man dafür sogar die Stoßstange abnehmen oder akrobatisch durch den Motorraum fingern, um an die defekte Birne zu kommen. Hier hat nun eine EU-Richtlinie dafür gesorgt, dass gerade diese Teile relativ leicht austauschbar sein müssen.
Sehr beliebt bei Autoschraubern ist der Austausch von Bremsbelägen, von Ölfiltern, Luftfiltern oder der Ölwechsel an sich. Diese Dinge wurden auch schon früher immer selbst erledigt, ein Mangel macht sich immer eindeutig bemerkbar, sodass jeder Autofahrer weiß, wo er aktiv werden muss. Doch was ist, wenn das Fahrzeug über Warnlämpchen anzeigt, dass etwas nicht in Ordnung ist? Dann muss man entweder in die Werkstatt zum „Fehler auslesen“ - oder man macht auch das selbst.
Fahrzeug Diagnose zu Hause selbst durchführen
Autos von BMW waren vermutlich die ersten Fahrzeuge, die durch Warnlämpchen anzeigten, wenn die Inspektion durchgeführt werden musste oder ein Fehler vorlag. Nach erfolgter Reparatur und durch das Löschen der Lämpchen mittels Lesegerät war Ruhe. Heute benutzen fast alle Werkstätten solche Geräte, wenn ein Fahrzeug zur Reparatur gebracht wird. Diese Lesegeräte können nicht nur Fehler suchen, sondern auch die Fahrzeugtechnik beeinflussen. Ist damit jeder Autobesitzer gezwungen, in die Werkstatt zu fahren, statt selbst zu reparieren?
Geräte für die OBD Diagnose sind mittlerweile nicht nur in der Werkstatt im Einsatz. Autobesitzer können sie in verschiedenen Ausführungen kaufen und zu Hause nutzen. Sie zeigen an, wo sich das Problem befindet und er kann entscheiden, ob er den Fehler selbst beheben kann. Muss das Auto in die Werkstatt, fühlt sich mancher Autobesitzer verunsichert, weil er nicht einschätzen kann, ob tatsächlich nur das gemacht wird, was notwendig ist. Das Diagnosegerät hilft ihm mit seinen Angaben auch, weil er sich besser informiert fühlt. Diese Geräte sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich und können helfen, mehr als die Hälfte der Reparaturkosten zu sparen. ubo/dom

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