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Automarke BMW - Fahrspaß im total vernetzten Auto

17 Februar, 2016

Die Automarke BMW feiert ihr 100jähriges Jubiläum. Der Zeitpunkt scheint also ideal, um ein Feuerwerk an

Innovationen abzubrennen:
Das Konzeptfahrzeug "BMW i Vision Future" basiert auf dem i8 Concept Spyder, rollt in einem von drei Fahrmodi völlig autonom über definierte Straßen und informiert seine Insassen über ein komplett vernetztes Cockpit; völlig spiegellose i3 und i8 ersetzen Außen- und Rückspiegel durch Kameras und Monitore; in einer "Open Mobility Cloud" verbinden sich intelligent Fahrzeuge, Smartphones und Smart-Watches. Sie alle kommunizieren mit dem "Mobility Mirror", der zuhause alle wichtigen Informationen anzeigt. BMW Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich: "So binden wir das Automobil nahtlos in den digitalen Lifestyle von heute ein."
Diese Vision wird vorerst noch nur in Prototypen wahr, laut BMW aber schon in naher Zukunft auch in Serienmodellen:
Der Autofahrer sieht morgens auf dem "Mobility Mirror" entweder sein Spiegelbild, oder auf Wunsch alle wichtigen Informationen rund um seine Mobilität. Zum Beispiel den Ladezustand seines vollelektrischen BMW i3, wie schnell er auf der gewohnten Route ins Büro gelangt oder wie lange es in der aktuellen Verkehrslage mit dem Motorrad dauern würde, das er beim aktuell schönen Wetter alternativ nutzen kann. Sobald er trotzdem zum Schlüssel des i3 greift, setzt sich das Elektroauto selbstständig in Bewegung, um von der Garage einstiegsbereit vor die Haustüre zu rollen.
Zu den weiteren Innovationen der Automarke BMW gehört der auf der Studie i8 Concept Spyder basierende "BMW i Vision Future". Neben dem klassischen Fahrmodus "Pure Drive" und dem Mittelding "Assist" übernimmt das Vision Car im sogenannten "Auto Mode" völlig selbstständig Lenken, Gasgeben und Bremsen. Dieses "hochautomatisierte" Fahren könnte laut BMW schon in naher Zukunft auf dafür freigegebenen Strecken wie deutschen Autobahn-Teilabschnitten oder sogenannten Car Pool Lanes in den USA erlaubt sein.
Alle wichtigen oder erwünschten Informationen vereint der autonome Hybrid-Roadster i8 Spyder auf einem fast 40 cm breiten und 11 cm hohen Panorama-Display mit 21 Zoll Diagonale. Besonderer Clou: "Air Touch" nennt sich eine dreidimensionale Weiterentwicklung der Gestiksteuerung im aktuellen BMW 7er. "Neue Mensch-Maschine-Schnittstellen" sorgen laut BMW dafür, dass sich der riesige Monitor wie ein Touchscreen bedienen lässt, ohne dass man ihn berühren muss. Und zwar für alle Kommunikations- und Entertainment-Funktionen im Fahrzeug.
Unter dem Stichwort "Internet of things" bündelt BMW die Informationen über das Fahrzeug sowie von Smartphones und -watches in seiner "Open Mobility Cloud". Die daran angeschlossenen Schnittstellen wie der intelligente "Mobility Mirror" im Flur können somit anzeigen, ob sich in einer bestimmten Zeit die gewünschten Aufgaben erledigen lassen - z.B. Einkaufen auf dem Weg ins Büro. In die Berechnungen werden auch Alternativen wie DriveNow, Motorroller oder öffentliche Verkehrsmittel einbezogen.
Ein weiteres BMW Highlight:
Der i3 kann inzwischen völlig selbstständig ein- und ausparken. Dabei kann sich der Fahrer außerhalb des Autos aufhalten und per Winkgeste den vollautomatisierten Vorgang auslösen. Eine Smartwatch erkennt die Geste und übermittelt den Befehl ans Fahrzeug. Dabei und bei weiteren vollautonomen Manövern ist "Remote 3D View" besonders hilfreich: Vier Kameras am i3 bilden einen 360 Grad-Blick, der je nach Bedarf ins Fahrzeuginnere oder aufs Smartphone und auf den "Mobility Mirror" gestreamt werden kann.
Der Begriff "BMW Connected" fasst die neuartige Sichtweise auf Mobilität zusammen, die nicht erst bei der Losfahrt beginnt und mit dem Parken aufhört. Darin fließen die Gewohnheiten und der persönliche Kalender des Piloten ein. In der Cloud bildet sich somit nach und nach ein individuelles Mobilitätsprofil - zugeschnitten auf die Bedürfnisse des jeweiligen Nutzers. Berücksichtigt werden außerdem Echtzeit-Informationen von Drittanbietern - etwa über Batterieladestationen, Parkplätze oder die aktuelle Verkehrslage.
Unter dem Stichwort "Light & Charge" wird die Automarke BMW schließlich schon bald in München Oxford und Los Angeles innovative Kombinationen aus Ladestation und Laternen in Betrieb nehmen. Die besonders effiziente Straßenbeleuchtung mit LED-Technik vereint sich hier mit bargeldlosem Aufladen. Damit die sprichwörtliche "Freude am Fahren" nicht verloren geht, unterstützt der visionäre BMW i8 Concept Spyder auch das konventionelle Fahren auf neuartige Weise: Übernimmt der Pilot selbst das Steuer, zeigt das Headup-Display auf Wunsch Ideallinie und Bremspunkte an. Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich: "So sieht die Zukunft von Freude am Fahren aus." R.Schütze mid/rs

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