Automobilzulieferer ZF: Auto-Cockpit der Zukunft
08 Februar, 2016
Automobilzulieferer ZF präsentierte eine Studie für autonome Fahrzeuge, bei der werden fast alle traditionellen Bedieneinrichtungen durch ein Touchscreen-Bedienkonzept ersetzt. Und auch der altbekannte Sicherheitsgurt wird völlig neue Aufgaben übernehmen:
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ZF intensiviert die Mensch-Maschine-Kommunikation
Mehr Sicherheit und mehr Komfort: Das sind die beiden wesentlichen Argumente für die Entwicklung des autonomen Fahrens. Damit das klappt, müssen Pilot und Fahrzeug schnell und zuverlässig kommunizieren können. Vier konkrete Ansätze für diese Schnittstellen zeigt Automobilzulieferer ZF auf der CES.
Ein direkter Kontakt von Mensch zu Maschine ist etwa per Lenkrad möglich. Dessen multifunktionale Version von ZF TRW trägt der Tatsache Rechnung, dass der Fahrer noch immer gesetzlich verpflichtet ist, das Steuer nach einer Vorwarnfrist wieder zu übernehmen. Dank einer integrierten Berührungserkennung weiß das Lenkrad jederzeit, ob und wann der Fahrer das tut, gleichzeitig signalisiert eine LED-Anzeige per Countdown, wann er spätestens wieder zufassen muss.
Dank der "Swipetronic" vom Automobilzulieferer ZF lässt sich das Automatikgetriebe auf einem Display mit virtuellen Knöpfen ohne den herkömmlichen Wählhebel bedienen, intuitiv und ohne den Blick von der Straße zu nehmen. Aber nicht nur das Schaltungs-System, sondern fast alle traditionellen Bedieneinrichtungen sind im ZF Concept Cockpit durch ein Touchscreen-Bedienkonzept auf Basis dieser neuen Display-Technologie ersetzt.
Ob der menschliche "Steuermann" aufmerksam genug, beziehungsweise überhaupt dazu imstande ist, die Fahrzeugkontrolle zu übernehmen, stellt die aktuellste kamerabasierte Gesichtserkennung fest.
Und auch der altbekannte Sicherheitsgurt wird völlig neue Aufgaben übernehmen:
Das ZF-Gurtsystem sorgt erstens dafür, dass der Gurt stets eng genug anliegt. Er zieht - vernetzt mit anderen elektronischen Helfern wie dem Notbrems-Assistenten - den Gurt zusätzlich straff, wenn eine Kollision unvermeidlich erscheint. Zweitens teilt der Gurt im ZF Concept Cockpit dem Fahrer im Notfall durch hochfrequentes, vehementes Pulsieren unmissverständlich mit, dass er akut eingreifen muss. mid/rhu
Bildquelle: ZF, Bildunterschrift: mid Groß-Gerau - Auto-Cockpit der Zukunft: In einer jetzt von ZF präsentierten Studie für autonome Fahrzeuge werden fast alle traditionellen Bedieneinrichtungen durch ein Touchscreen-Bedienkonzept ersetzt.
Mehr Sicherheit und mehr Komfort: Das sind die beiden wesentlichen Argumente für die Entwicklung des autonomen Fahrens. Damit das klappt, müssen Pilot und Fahrzeug schnell und zuverlässig kommunizieren können. Vier konkrete Ansätze für diese Schnittstellen zeigt Automobilzulieferer ZF auf der CES.
Ein direkter Kontakt von Mensch zu Maschine ist etwa per Lenkrad möglich. Dessen multifunktionale Version von ZF TRW trägt der Tatsache Rechnung, dass der Fahrer noch immer gesetzlich verpflichtet ist, das Steuer nach einer Vorwarnfrist wieder zu übernehmen. Dank einer integrierten Berührungserkennung weiß das Lenkrad jederzeit, ob und wann der Fahrer das tut, gleichzeitig signalisiert eine LED-Anzeige per Countdown, wann er spätestens wieder zufassen muss.
Dank der "Swipetronic" vom Automobilzulieferer ZF lässt sich das Automatikgetriebe auf einem Display mit virtuellen Knöpfen ohne den herkömmlichen Wählhebel bedienen, intuitiv und ohne den Blick von der Straße zu nehmen. Aber nicht nur das Schaltungs-System, sondern fast alle traditionellen Bedieneinrichtungen sind im ZF Concept Cockpit durch ein Touchscreen-Bedienkonzept auf Basis dieser neuen Display-Technologie ersetzt.
Ob der menschliche "Steuermann" aufmerksam genug, beziehungsweise überhaupt dazu imstande ist, die Fahrzeugkontrolle zu übernehmen, stellt die aktuellste kamerabasierte Gesichtserkennung fest.
Und auch der altbekannte Sicherheitsgurt wird völlig neue Aufgaben übernehmen:
Das ZF-Gurtsystem sorgt erstens dafür, dass der Gurt stets eng genug anliegt. Er zieht - vernetzt mit anderen elektronischen Helfern wie dem Notbrems-Assistenten - den Gurt zusätzlich straff, wenn eine Kollision unvermeidlich erscheint. Zweitens teilt der Gurt im ZF Concept Cockpit dem Fahrer im Notfall durch hochfrequentes, vehementes Pulsieren unmissverständlich mit, dass er akut eingreifen muss. mid/rhu
Bildquelle: ZF, Bildunterschrift: mid Groß-Gerau - Auto-Cockpit der Zukunft: In einer jetzt von ZF präsentierten Studie für autonome Fahrzeuge werden fast alle traditionellen Bedieneinrichtungen durch ein Touchscreen-Bedienkonzept ersetzt.
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