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Spritkosten sparen: Fahr-Füchse verbrauchen ein Viertel weniger Sprit

26 Oktober, 2015

Mit einer veränderten Fahrweise können laut Energie-Experten Spritkosten um bis zu 25 Prozent gesenkt werden. Wer die zehn Gebote des Spritsparens einhält, kommt mit einer Tankfüllung deutlich weiter als die meisten anderen

Autofahrer.
Ein ökonomischer Fahrstil schont Portemonnaie und Umwelt:
Moderne Pkw-Motoren verbrauchen inzwischen zwar deutlich weniger Kraftstoff als noch vor 20 oder 30 Jahren, aber der Weg zum 1-Liter-Auto ist noch weit. Auch der modernste Wagen allein nutzt nichts, wenn beim Fahren ständig das Gaspedal bis zum Anschlag bewegt wird. Das gilt für jedes Fahrzeug - unabhängig vom Alter oder Typ -, sagen die Fachleute des Kraftstoffherstellers Aral.
Bei einer Jahres-Fahrleistung von etwa 15.000 Kilometern, einem durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von 7 Liter je 100 Kilometer und einem durchschnittlichen Benzinpreis von 1,45 Euro je Liter beträgt das Einsparpotenzial demnach durch eine intelligente Fahrweise bis zu 380 Euro im Jahr, rechnen die Experten vor. Gleichzeitig sinken die CO2-Emissionen. Durch günstigeres Tanken um 4 Cent je Liter ließen sich lediglich 42 Euro im Jahr einsparen. Und der Vorteil für die Umwelt sei dabei freilich gleich Null.
Die zehn wichtigesten Regeln des Spritsparens sind:
Kein zusätzliches Gas beim Start zu geben. Das sei nur bei älteren Modellen noch nötig. Wer rechtzeitig in einen höheren Gang schaltet hohe Motordrehzahlen vermeidet, reduziert den Durst des Autos. Nach dem Beschleunigen kann beispielsweise der dritte Gang übersprungen werden. Auch das schont die Reserve, denn Schaltvorgänge kosten Kraftstoff. Fahrzeuge sollten zudem nicht bis zu ihrer maximalen Leistung ausgefahren werden. Eine rund 80-prozentige Auslastung des Motors gilt als optimal.

Ab 20 Sekunden Wartezeit den Motor abzuschalten, stoppt unnötigen Verbrauch. Auch eine vorausschauende Fahrweise lässt den Sprit-Spiegel im Tank langsamer sinken. Dazu gehört vor allem die Vermeiden von Zwischensprints und harten Bremsmanövern. Schlauer ist es, ruhig im Verkehr "mitzuschwimmen". Wird der Dach-Gepäckträger nicht mehr gebraucht, sollte er abmontiert werden, denn er verschlechtert die aerodynamischen Eigenschaften eines Fahrzeugs.
Unnötiger Ballast muss unbedingt abgeworfen werden. Jedes Kilogramm Zusatzgepäck erhöht den Verbrauch. Ein unterschätzter Faktor ist auch die Höhe des Reifendrucks: Ist er nicht optimiert, erhöhen sich Rollwiderstand und Abrieb. Außerdem ist die Klimaanlage ein heimlicher Spritfresser: Sie hin und wieder abzuschalten, schützt vor Kraftstoffverlusten. Werden alle Regeln beachtet, gewinnen Tankstellen-Besuche an Seltenheitswert. mid/wal
Bildunterschrift: mid Düsseldorf - Wer vorausschauend fährt, muss seltener zur Sprit-Pistole greifen.

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