Mietwagenmarkt: Vorsicht vor Mietwagen-Tricksern
16 Mai, 2015
Der Mietwagenmarkt ist hart umkämpft: Der Weg zum günstigen Mietwagen für den Urlaub ist mit Kostenfallen gepflastert. Kunden werden gerade von vermeintlich besonders preiswerten Anbietern oft abgezockt. Ein Test der Zeitschrift Reise & Preise deckt eine ganze Reihe davon auf.
Der Preiskampf auf dem Mietwagenmarkt ist hart, um bei Internet-Buchungen vorne dran zu sein, arbeiten manche Firmen mit Dumping-Angeboten - und holen den Kunden das gesparte Geld übers Kleingedruckte gleich wieder aus der Tasche. Etwa mit dem Tank-Trick: Wer vereinbart, den Mietwagen vollgetankt zu übernehmen und leer wieder abzugeben, wird oft gleich doppelt abkassiert:
Zum einen bleibt schnell mal Sprit im Wert von 20 Euro im Tank. Vollgetankt wird vom Vermieter zu einem Pauschalbetrag, abgebucht wird von der hinterlegten Kreditkarte - und häufig liegt die Pauschale höher als das Tankvolumen des Leihwagens. Deswegen sollten sich Interessenten schon bei der Internet-Suche nur Anbieter mit der Voll/Voll-Methode anzeigen lassen.
Abgezockt wird auch bei der Vollkaskoversicherung. Die sieht häufig eine Selbstbeteiligung von bis zu 1.500 Euro vor, damit ist der Urlauber bei jedem Bagatellschaden zu 100 Prozent dran. Auch Versicherungen gegen diesen Selbstbehalt sind den Erfahrungen der Tester nach oft viel zu teuer.
Ihr Tipp:
Einen Vermieter wählen, der einen geringen Selbstbehalt oder eine niedrige, einmalig zu entrichtende Zusatzversicherung anbietet.
Ebenfalls gerne eingesetzt wird der Trick mit der gewünschten Fahrzeugklasse.
Die Ausrede:
Die gebuchte Größe sei leider gerade nicht verfügbar, gegen Aufpreis gebe es aber ein größeres Auto. Darauf sollten sich Kunden nicht einlassen und auf den vereinbarten Preisen bestehen, so der Rat der Experten. mid/rhu
Bildunterschrift: mid Düsseldorf - Bevor Urlauber den Schlüssel für ihren Mietwagen übernehmen können, lauern viele Abzock-Fallen.
Zum einen bleibt schnell mal Sprit im Wert von 20 Euro im Tank. Vollgetankt wird vom Vermieter zu einem Pauschalbetrag, abgebucht wird von der hinterlegten Kreditkarte - und häufig liegt die Pauschale höher als das Tankvolumen des Leihwagens. Deswegen sollten sich Interessenten schon bei der Internet-Suche nur Anbieter mit der Voll/Voll-Methode anzeigen lassen.
Abgezockt wird auch bei der Vollkaskoversicherung. Die sieht häufig eine Selbstbeteiligung von bis zu 1.500 Euro vor, damit ist der Urlauber bei jedem Bagatellschaden zu 100 Prozent dran. Auch Versicherungen gegen diesen Selbstbehalt sind den Erfahrungen der Tester nach oft viel zu teuer.
Ihr Tipp:
Einen Vermieter wählen, der einen geringen Selbstbehalt oder eine niedrige, einmalig zu entrichtende Zusatzversicherung anbietet.
Ebenfalls gerne eingesetzt wird der Trick mit der gewünschten Fahrzeugklasse.
Die Ausrede:
Die gebuchte Größe sei leider gerade nicht verfügbar, gegen Aufpreis gebe es aber ein größeres Auto. Darauf sollten sich Kunden nicht einlassen und auf den vereinbarten Preisen bestehen, so der Rat der Experten. mid/rhu
Bildunterschrift: mid Düsseldorf - Bevor Urlauber den Schlüssel für ihren Mietwagen übernehmen können, lauern viele Abzock-Fallen.
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