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Medizinisch-Psychologische Untersuchung dient der Verkehrssicherheit

14 März, 2013

Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) leistet einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit und ihre Anbieter müssen höchste Qualitätsstandards erfüllen.

Das hat Gerhard Laub, MPU-Experte im Verband der TÜV (VdTÜV), mit Blick auf eine mögliche Veränderung der MPU durch die Bundesregierung festgestellt. Die MPU wird bei begründeten Zweifeln an der Fahreignung des Autofahrers angeordnet und gibt dem Betroffenen die Chance, diese Zweifel auszuräumen. Daraus entsteht offenbar eine erzieherische Wirkung:
Über 90 Prozent der MPU Absolventen werden nach erfolgreicher Teilnahme nicht rückfällig. Das hat eine repräsentative Studie der Uni Bonn herausgefunden. Die Träger der MPU Untersuchung werden von der Führerscheinbehörde regelmäßig überwacht und die erstellten Gutachten nach bestimmten Kriterien überprüft. In jedem Jahr werden in Deutschland auf Anordnung der Führerscheinbehörde rund 100.000 MPU-Gutachten erstellt.
Etwa sechzig Prozent der Teilnehmer erhalten ihren Führerschein zurück. wp/mid

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