Alte Kfz Kennzeichen für unsere Autos und Motorräder
29 Januar, 2013
Grünes Licht für alte Kfz Kennzeichen. Der Bundesrat hat nun entschieden, dass die Länder entscheiden dürfen, ob sie wieder die alte Vielfalt zulassen wollen oder nicht.
Kommentar: Der Bundesrat entscheidet weise
Nun haben sie also wieder Grünes Licht bekommen, die Alt-Kennzeichen für unsere Autos und Motorräder. Was über die Jahre bei diversen Kreisgebietsreformen unter den Tisch gefallen war, darf ab 2013 wieder hervorgeholt werden.
Die Zusammenlegung von Kreisen war stets hauptsächlich von Sachzwängen geprägt, ein Akt der Bürokratie, selten eine Herzensangelegenheit der Bürger. So kam unter ein gemeinsames Kraftfahrzeug-Kennzeichen - ein schon bestehendes oder ein neu geschaffenes - was hier und da nicht zusammengehörte und auch nicht zusammenkommen wollte. So etwas gibt es halt. Fremdeln machte sich breit.
Da wirkte die Meinungserhebung eines Heilbronner Professors im vergangenen Jahr wie die Streichholzflamme am trockenen Strohballen. Lichterloh brennt es seitdem von NF (Nordfriesland) bis OA (Oberallgäu). Fast drei Viertel der Befragten wollten zurück zu einer wieder stärkeren Differenzierung, zu den alten Buchstabenkombinationen oder gar zu neuen. Als Grund wurden eine stärkere Identifikation mit der Heimat und ein möglicher Werbeeffekt für die Stadt oder Region ins Feld geführt.
Der Bundesrat hat nun entschieden, dass die Länder entscheiden dürfen, ob sie wieder die Vielfalt der alten Kfz Kennzeichen zulassen wollen oder nicht und damit Bürgernähe gezeigt. Dem Wunsch nach völlig neuen Zeichen wurde nicht entsprochen. Und das ist gut so. In der Zwischenzeit waren schon einige Städte und Regionen in Stellung gegangen, um bei einer möglichen Freigabe für völlig neue Buchstabenreihen die Nase vorn zu haben. Denn ein möglicher Werbeeffekt über das Kraftfahrzeugkennzeichen ist ja nur dann zu erzielen, wenn auch Fremde aus den Buchstaben auf eine Stadt oder Region schließen können, wie etwa dem RÜG für Rügen. Klaus Zwingenberger/mid zwi/mid
Nun haben sie also wieder Grünes Licht bekommen, die Alt-Kennzeichen für unsere Autos und Motorräder. Was über die Jahre bei diversen Kreisgebietsreformen unter den Tisch gefallen war, darf ab 2013 wieder hervorgeholt werden.
Die Zusammenlegung von Kreisen war stets hauptsächlich von Sachzwängen geprägt, ein Akt der Bürokratie, selten eine Herzensangelegenheit der Bürger. So kam unter ein gemeinsames Kraftfahrzeug-Kennzeichen - ein schon bestehendes oder ein neu geschaffenes - was hier und da nicht zusammengehörte und auch nicht zusammenkommen wollte. So etwas gibt es halt. Fremdeln machte sich breit.
Da wirkte die Meinungserhebung eines Heilbronner Professors im vergangenen Jahr wie die Streichholzflamme am trockenen Strohballen. Lichterloh brennt es seitdem von NF (Nordfriesland) bis OA (Oberallgäu). Fast drei Viertel der Befragten wollten zurück zu einer wieder stärkeren Differenzierung, zu den alten Buchstabenkombinationen oder gar zu neuen. Als Grund wurden eine stärkere Identifikation mit der Heimat und ein möglicher Werbeeffekt für die Stadt oder Region ins Feld geführt.
Der Bundesrat hat nun entschieden, dass die Länder entscheiden dürfen, ob sie wieder die Vielfalt der alten Kfz Kennzeichen zulassen wollen oder nicht und damit Bürgernähe gezeigt. Dem Wunsch nach völlig neuen Zeichen wurde nicht entsprochen. Und das ist gut so. In der Zwischenzeit waren schon einige Städte und Regionen in Stellung gegangen, um bei einer möglichen Freigabe für völlig neue Buchstabenreihen die Nase vorn zu haben. Denn ein möglicher Werbeeffekt über das Kraftfahrzeugkennzeichen ist ja nur dann zu erzielen, wenn auch Fremde aus den Buchstaben auf eine Stadt oder Region schließen können, wie etwa dem RÜG für Rügen. Klaus Zwingenberger/mid zwi/mid
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