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Opel Astra GTC Biturbo: Einer der schnellsten Diesel im Segment

03 September, 2012

Nach der Einführung des 143 kW/195 PS starken Zweiliter-Biturbo-Diesels im Insignia Anfang dieses Jahres stattet Opel jetzt auch seine Kompaktbaureihe mit dem doppelten Flottchen aus. Der bislang stärkste Selbstzünder im Astra ist gleichzeitig einer der schnellsten

Diesel im Segment. Er kann von Herbst an für den Fünftürer, den Dreitürer GTC sowie für den Sports Tourer geordert werden, wird aber erst Anfang 2013 ausgeliefert. Die Preise stehen noch nicht fest, werden aber wohl bei rund 31 000 Euro für den Fünftürer beginnen.
Ledersitze mit farbig abgesetzten Nähten, eine Klimaanlage, ein unten abgeflachtes Lenkrad und Leichtmetallräder sind in der eigens für den Biturbo eingerichteten Ausstattungslinie serienmäßig. Ob sich der flinke Diesel unter der Astra-Haube befindet, lässt sich übrigens am etwas sportlicher nachgeschärften äußeren Erscheinungsbild ablesen; zudem hat der Biturbo generell zwei Auspuff-Endrohre.
Zwei unterschiedlich große Turbolader arbeiten in dem Zweiliter-Vierzylinder-Diesel jeweils allein oder zusammen, der kleinere im unteren und der größere im oberen Drehzahlbereich. Im Gegensatz zum Insignia sind die beiden Ladeluftkühler beim kompakter bauenden Astra in einem Gehäuse, aber getrennt voneinander untergebracht. Sein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern erreicht der Biturbo-Astra zwischen 1 750 und 2 500 U/min. Achtzig Prozent dieses Wertes ? also beeindruckende 320 Nm, stehen bereits bei 1 250 U/min zur Verfügung. Das gefürchtete Turboloch hat damit seinen Schrecken verloren ? es gibt einfach keines. Den Sprint von 0 auf 100 km/h erledigt der flotte, jedoch nicht wirklich leise Diesel in 8,4 Sekunden, die Tachonadel klettert bis auf 226 km/h.
Bei ersten Testfahrten durch Taunus und Rheingau gefiel der Motor durch seine gleichmäßige Leistungsentfaltung. Ausreichend Kraftreserven zu jeder Zeit lassen Überholmanöver auf der Landstraße zu einer leichten Übung werden; in schnell durcheilten Kurven kann das optional erhältliche adaptive FlexRide-Fahrwerkssystem seine Vorzüge aufzeigen. Einziger Wermutstropfen: der Normverbrauch von 5,1 Liter lässt sich vermutlich nur schwer einhalten, realistischer scheint ein Wert von rund 7 Litern zu sein.
Plus: flüssige Leistungsentfaltung, ausreichend Kraftreserven
Minus: Verbrauch höher als angegeben
Martina Göres/mid Bildquelle: Opel

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