Autoschrott - Mazda recycelt Stoßfänger
04 Oktober, 2011
Autoschrott und Recycling. Stoßfänger von Altautos bestehen in Japan meist aus dem Kunststoff Polypropylen (PP). Sie enthalten allerdings auch Klebstoffe, Lack und Metallteile. Bisher wurden sie geschreddert und
zur Energiegewinnung verbrannt, wie die Mazda Motor Corporation mitteilt. Die Rückgewinnung von reinen Wertstoffen aus dem Materialmix sei in der Vergangenheit technisch schwierig und unwirtschaftlich gewesen.
Bereits in den Neunzigerjahren begann der Autobauer Stoßfänger zu entwickeln, die sich zum Recycling leichter auseinander nehmen lassen. Heute lohne sich das Recycling. Der Kunststoff werde mit einem Anteil von etwa zehn Prozent bei der Produktion von Neuteilen beigemischt, zunächst für das Heck des Mini-Vans Biante.
Polypropylen ist ein weit verbreitetes Material. Es kommt in jedem Haushalt vor, etwa in Form von Gefrier- und Verpackungsdosen, höherwertigen Küchenutensilien oder Kappen von Plastikflaschen. Man erkennt es an dem Recycling-Kennzeichen "PP" und einer "5" in einem gepfeilten Dreieck. Auf dem Weltmarkt erzielt gebrauchtes Polypropylen zur Zeit Preise im Bereich von 200 Euro pro Tonne. Ist es bereits gehäckselt, gesäubert und zu kleinen Pellets geschmolzen, dann ist es der Rohstoff für Neuteile. Hier kann der Preis auch über 500 Euro pro Tonne liegen. wg/mid Bildquelle: Mazda
Bildunterschrift: Mazda hat ein System entwickelt, um aus alten Stoßfängern neue Bauteile zu machen.
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