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Weltweite Nachfrage nach Mercedes-Benz Pkw steigt

05 November, 2010

100.500 Fahrzeuge wurden im Oktober 2010 verkauft. Absatzschub in Deutschland: Steigerung von 14 Prozent, mit 11,1 Prozent höchster Marktanteil seit Oktober 2008.

Seit Beginn dieses Jahres wurden bislang insgesamt 954.400 (i.V. 826.000) Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz an Kunden übergeben, 16 Prozent mehr als von Januar bis Oktober 2009.
Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz
Cars, Vertrieb & Marketing: „Wir sind mit einem kräftigen Plus
erfolgreich in das vierte Quartal gestartet und konnten im Oktober
zum zwölften Mal in Folge unseren Absatz im zweistelligen
Prozentbereich steigern. Unser Erfolg auf dem deutschen Markt war
maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt. Hier erzielten wir mit 11,1
Prozent den bislang höchsten Marktanteil seit Oktober 2008. Weltweit
peilen wir für Mercedes-Benz in 2010 ein Absatzwachstum von
mindestens zehn Prozent an.“ Basis dafür sind eine steigende
Nachfrage in den Märkten Asiens und den BRIC-Staaten, das
Wachstum von Mercedes-Benz in den USA sowie attraktive neue
Produkte. Die neue Generation der R-Klasse und des CL
beispielsweise fanden im Oktober bei den Kunden großen Anklang: die
R-Klasse konnte den Absatz verdoppeln, der CL legte im zweistelligen
Prozentbereich zu.
Mercedes-Benz war im Oktober in allen Regionen erfolgreich. Gegen
den weiter rückläufigen Trend des Gesamtmarkts (minus 20 Prozent)
steigerte Mercedes-Benz in Deutschland den Absatz mit 27.000 (i.V.
23.600) Einheiten um 14 Prozent. Mercedes-Benz gewann unter den
Premiumherstellern die meisten Marktanteile hinzu und bleibt mit
Abstand stärkster Premiumhersteller auf dem Heimatmarkt. Bei den
Zulassungen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) waren insgesamt fünf
Modelle die Nummer eins in ihrem Segment: S-Klasse, E-Klasse
Coupé, C-Klasse, B-Klasse und smart fortwo. In Westeuropa insgesamt
lag der Absatz von Mercedes-Benz im Oktober drei Prozent über dem
Vorjahresmonat, 48.900 (i.V. 47.500) Pkw wurden verkauft.

Mercedes-Benz entwickelte sich dabei unter anderem in Frankreich,
Großbritannien, Italien und Spanien besser als der Gesamtmarkt.
In China (inkl. Hongkong) erzielte Mercedes-Benz wieder eine neue
Bestmarke mit dem Verkauf von 13.500 (i.V. 6.600) Pkw und
verdoppelte damit den Absatz im Vergleich zum Vormonat (plus 105
Prozent). Seit Jahresbeginn beläuft sich der Zuwachs damit auf 122
Prozent. Mercedes-Benz wächst in China weiterhin schneller als seine
Premiumwettbewerber. Aber auch in den anderen Märkten Asiens wie
Südkorea (plus 42 Prozent), Australien (plus 20 Prozent) und Taiwan
(plus 38 Prozent) macht Mercedes-Benz Tempo. Sehr hohe
Wachstumsraten gab es auch in den übrigen BRIC-Staaten Brasilien
(plus 88 Prozent), Russland (plus 58 Prozent) und Indien (plus 65
Prozent).
In den USA lagen die Auslieferungen im Oktober trotz des hohen
Vorjahresniveaus mit 18.400 (i.V. 18.200) Einheiten leicht im Plus.
Seit Jahresbeginn gingen in den USA 178.100 (i.V. 153.600) Pkw an
Kunden, 16 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Mercedes-Benz bleibt
damit seit Jahresbeginn in seinem zweitgrößten Markt die
absatzstärkste deutsche Premiummarke. In Kanada schloss
Mercedes-Benz mit 2.200 Pkw einen neuen Rekordmonat ab.
Mercedes-Benz legte im Oktober von den Kompaktwagen bis zu den
SUVs in allen Segmenten zu. Die Verkäufe der S-Klasse Limousine
zogen um 28 Prozent auf 6.000 Modelle an. Sie behauptet damit in
den ersten zehn Monaten des Jahres trotz neuerer Modelle der
Wettbewerber die Spitzenstellung in ihrem Segment. Seit Jahresbeginn
liegt der Zuwachs bei 29 Prozent. Die neue Generation des CL kommt
ebenfalls sehr gut im Markt an und legte um 13 Prozent zu. Auch die
E-Klasse erfeut sich weiter großer Beliebtheit: Limousine und T-Modell
sind seit Beginn des Jahres führend in ihrem Segment. Insgesamt
20.800 Modelle gingen an Kunden, 17 Prozent mehr als im Vorjahr.
Per September stiegen die Auslieferungen um 52 Prozent. Die
C-Klasse Limousine behauptet von Januar bis Oktober ebenfalls die
Marktführerschaft in ihrem Segment und punktete vergangenen
Monat mit einem Plus von 16 Prozent. Das T-Modell erzielte einen
Rekordabsatz und steigerte die Verkäufe um 21 Prozent. Einen neuen
Rekord stellte Mercedes-Benz auch bei den SUVs auf, 18.400 Kunden
(plus 22 Prozent) entschieden sich im Oktober für ein Modell dieses
Segments. Dabei verzeichneten alle Baureihen Zuwächse: der GLK
(plus 27 Prozent), die M-Klasse (plus sieben Prozent), die R-Klasse
(plus 100 Prozent), der GL (plus 28 Prozent), und die G-Klasse (plus elf
Prozent). Die Verkäufe von A- und B-Klasse legten mit 19.700
Modellen vier Prozent gegenüber dem Vorjahr zu.
Vom smart fortwo wurden im Oktober 7.900 (i.V. 9.300) Fahrzeuge an
Kunden übergeben (minus 15 Prozent). Der Absatz des smart fortwo
wird von anhaltend starken Rückgängen seines Marktsegments
insbesondere in den großen smart-Märkten Italien, Deutschland,
Frankreich und Spanien beeinflusst. Dennoch konnte der smart seit
Jahresbeginn in vielen Märkten wie beispielsweise Deutschland und
Italien Marktanteile gewinnen. In Deutschland war er im Oktober zum
achten Mal in Folge meistverkaufter Kleinwagen in seinem Segment,
das in Summe um 42 Prozent zurückging. Das Unternehmen erwartet
für das Gesamtjahr 2010 beim smart fortwo einen Absatz in der
Größenordnung von 100.000 Einheiten. www.daimler.com
Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung
zukünftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«,
»erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren «, »sollten« und
ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind
einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine
Verlangsamung der weltweiten Konjunkturerholung oder eine erneute Verschärfung der
weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein erneuter Rückgang der
Konsumentennachfrage und der Investitionen in Westeuropa oder den USA oder ein
Abschwung in bedeutenden asiatischen Volkswirtschaften, eine erneute Verschlechterung
der Situation an den Kredit- und Finanzmärkten, die zu steigenden Kosten der
Kapitalbeschaffung oder zu einer Einschränkung unserer Finanzierungsmöglichkeiten führen
könnte, Veränderungen der Wechselkurse oder Zinssätze, die Möglichkeit weiterhin
verbrauchsgünstige und umweltfreundliche Produkte anzubieten, eine dauerhafte
Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender
Fahrzeuge, die Einführung von verbrauchsgünstigen Produkten durch Wettbewerber und ein
möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte oder Dienstleistungen, wodurch unsere
Möglichkeit der hinreichenden Auslastung unserer Produktionskapazitäten sowie unsere
Möglichkeit von Preissteigerungen beschränkt sein könnte, Preiserhöhungen bei Kraftstoff,
Rohstoffen und Edelmetallen, Unterbrechungen der Produktion, die auf Materialengpässen,
Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen beruhen, ein erneuter Rückgang der
Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von
Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany
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Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsprogrammen in allen unseren
Geschäftsfeldern, einschließlich der erfolgreichen Repositionierung unseres
Nutzfahrzeuggeschäfts im NAFTA-Raum und in Asien, die Geschäftsaussichten der
Gesellschaften, an denen wir eine Beteiligung halten, insbesondere EADS, die erfolgreiche
Umsetzung der strategischen Kooperation mit Renault-Nissan, die Änderungen von
Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie
Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie die Beendigung
laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender
künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige
im aktuellen Geschäftsbericht von Daimler unter der Überschrift »Risikobericht« sowie unter
den Überschriften »Risk Factors« und »Legal Proceedings« in dem Geschäftsbericht von
Daimler nach »Form 20-F« beschrieben sind, der bei der US-Wertpapier-
Börsenaufsichtsbehörde eingereicht wurde. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder
Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde
liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse
wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten
Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine
Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich
von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.
Über Daimler
Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den
Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler
Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten
Anbietern von Premium-Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-
Hersteller. Daimler Financial Services bietet ein umfassendes Finanzdienstleistungsangebot
mit Finanzierung, Leasing, Versicherungen und Flottenmanagement.
Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils
im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler
auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und
grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die ihre Kunden
faszinieren und begeistern. Daimler investiert bei der Entwicklung alternativer Antriebe als
einziger Automobilhersteller sowohl in den Hybrid-, als auch in den Elektromotor und in die
Brennstoffzelle mit dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Denn
Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für
Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden.
Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt
und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Zum heutigen Markenportfolio zählen
neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Automobilmarke der Welt, die Marken smart,
Maybach, Freightliner, Western Star, Fuso, Setra, Orion und Thomas Built Buses. Das
Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Jahr
2009 setzte der Konzern mit mehr als 256.000 Mitarbeitern 1,6 Mio. Fahrzeuge ab. Der
Umsatz lag bei 78,9 Mrd. €, das EBIT betrug minus 1,5 Mrd. €.

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