Deutsche Premium-Hersteller weltweit im Aufwind
09 Oktober, 2010
Das Exportgeschäft zieht wieder an und stimmt auch die deutschen Premium-Hersteller optimistisch: Einen Rekordabsatz im laufenden Jahr vermeldet jetzt etwa Mercedes-Benz für den September.
Die Stuttgarter konnten nach eigenen Angaben im neunten Jahresmonat weltweit 118 600 Einheiten ihrer Marken Mercedes und Smart ausliefern. Das entspricht einem Absatzplus von 13 700 Fahrzeugen oder 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In diesem Jahr hat Mercedes somit bisher 854 000 Autos in aller Welt verkauft.
Auf ebenfalls zweistellige Wachstumsraten kann auch Daimlers "ewiger Rivale" BMW verweisen. Die Münchner verbuchten zusammen mit den Schwestermarken Mini und Rolls-Royce im September einen Absatz von 142 960 Einheiten. Das sind 20 590 Fahrzeuge oder 16,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. In ihrer Zwischenbilanz vor dem letzten Quartal des Jahres 2010 "schlagen" die Münchner die Schwaben sogar: Weltweit rollten bisher 1
062 216 bajuwarische Autos zum Kunden.
Auch im Wachstumsmarkt China hat BMW knapp die Nase vor Mercedes. Die Bayern verkauften dort im zurückliegenden Monat 15 279 Autos, beinahe doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Auch Mercedes kam in China im September mit 13 500 Einheiten auf fast zweimal so viele ausgelieferte Fahrzeuge wie im Vorjahresmonat. Das spricht dafür, dass die fernöstliche Oberschicht nicht nur wächst, sondern zunehmend auch die deutsche automobile Oberklasse für sich entdeckt.
Die Schwaben jedenfalls sind optimistisch, durch das aufstrebende Asiengeschäft und den anstehenden Modellwechsel bei der R-Klasse und das Facelift des CL ihr selbst gestecktes Jahres-Ziel von einem weltweiten Absatzplus von über zehn Prozent erreichen zu können. Im Krisenjahr 2009 hatte die Marke mit dem Stern insgesamt "nur" 1,13 Millionen Fahrzeuge
verkauft. mid/mah
Auf ebenfalls zweistellige Wachstumsraten kann auch Daimlers "ewiger Rivale" BMW verweisen. Die Münchner verbuchten zusammen mit den Schwestermarken Mini und Rolls-Royce im September einen Absatz von 142 960 Einheiten. Das sind 20 590 Fahrzeuge oder 16,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. In ihrer Zwischenbilanz vor dem letzten Quartal des Jahres 2010 "schlagen" die Münchner die Schwaben sogar: Weltweit rollten bisher 1
062 216 bajuwarische Autos zum Kunden.
Auch im Wachstumsmarkt China hat BMW knapp die Nase vor Mercedes. Die Bayern verkauften dort im zurückliegenden Monat 15 279 Autos, beinahe doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Auch Mercedes kam in China im September mit 13 500 Einheiten auf fast zweimal so viele ausgelieferte Fahrzeuge wie im Vorjahresmonat. Das spricht dafür, dass die fernöstliche Oberschicht nicht nur wächst, sondern zunehmend auch die deutsche automobile Oberklasse für sich entdeckt.
Die Schwaben jedenfalls sind optimistisch, durch das aufstrebende Asiengeschäft und den anstehenden Modellwechsel bei der R-Klasse und das Facelift des CL ihr selbst gestecktes Jahres-Ziel von einem weltweiten Absatzplus von über zehn Prozent erreichen zu können. Im Krisenjahr 2009 hatte die Marke mit dem Stern insgesamt "nur" 1,13 Millionen Fahrzeuge
verkauft. mid/mah
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