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Automobilmarkt - Fahrzeugzulassungen im Januar 2010

02 Februar, 2010

Der Automobilmarkt hatte keinen guten Start im neuen Jahr. Zu Beginn des Jahres wurden 181.189 Pkw neu zugelassen, damit wurde das Januar-Ergebnis des Vorjahres

nicht erreicht (-4,3 %). Seit Oktober 2009 sind, mit dem Ausklingen
der Umweltprämie, die Neuzulassungen rückläufig; zum Dezember
sind es -15,9 Prozent.

Der Anteil der privaten Zulassungen ging im Januar weiter auf
42,2 Prozent zurück. Dies machte sich beim Mini-Segment besonders
bemerkbar. Nach dem kräftigen Anstieg im vergangenen Jahr
waren die Kleinstwagen nun erstmals wieder rückläufig (-7,6 %).
Auch in der Mittel- und oberen Mittelklasse gab es deutlich weniger
Neuzulassungen als vor einem Jahr. Die Kleinwagen- und Kompaktklasse
wie auch die Mini-Vans lagen im Plus.

Die meisten Hersteller hatten keinen guten Start ins neue Jahr.
Umso auffälliger waren die deutlichen Zugewinne einiger weniger
Marken. Unter den deutschen Anbietern konnte sich VW mit
+10,9 Prozent weiter absetzen. Bei den ausländischen Marken
konnten Renault/Dacia (+39,0 %) und Skoda (+43,8 %) ihre Vor-rangstellung behaupten. Der beste Start gelang Nissan mit+206 Prozent. Beim Nutzfahrzeugmarkt setzten sich die negativen Vorzeichen desletzten Jahres fort. Insbesondere die Schwerlasttransporter warenwiederum stark rückläufig (Sattelzugmaschinen -45 %, Lkw ab 20Tonnen -30 % zum Januar 2009). Die Kleintransporter bis 3,5 Tonnen erreichten fast Vorjahresniveau (-0,9 %). Auch bei den Krafträdern war ein weiterer deutlicher Rückgang zu beobachten (-38,3 %).Insgesamt wurden 201.763 Kfz und 9.208 Kfz-Anhänger im erstenMonat des neuen Jahres für den Straßenverkehr neu zugelassen. Mit 453.383 umgeschriebenen Kfz gab es zum Jahresbeginndeutlich weniger Aktivitäten als in den Vorjahren.

Der Pkw-Markt lag 14,0 Prozent unter dem Januar-Ergebnis von 2009. Der Nutzfahrzeugmarkt stellt sich unterschiedlich dar. Während die Sattelzugmaschinen um 11,3 Prozent zurückgingen, gab es bei den Lkw ein Plusvon 5,0 Prozent. Die schweren Lkw waren jedoch auchrückläufig. Die Krafträder büßten mit -24,8 Prozent am meisten ein. Kraftfahrt-Bundesamt, Telefon: 0461 316-1293

www.kba.de

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