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Der kürzeste Weg zum Gebrauchtwagen

07 Februar, 2017

Die Suche nach dem Traumpartner kann so einfach sein - wenn es sich dabei um einen Gebrauchtwagen handelt. Allerdings sollten Interessenten einige wichtige Kriterien berücksichtigen, damit eine stabile und langfristige Beziehung zustande kommt.
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Eine gute Hilfestellung bietet - wie könnte es anders sein - das Internet.
Gebrauchtwagen-Plattformen haben einen immer größeren Zulauf - und zwar von Anbietern und von potenziellen Käufern. mobile.de rät dazu, die Suche nach den Neuen nicht zu lokal anzugehen. Ein größerer Radius vergrößert auch das Angebot erheblich, damit wächst die Chance auf einen Volltreffer. Wer sich trotz Diesel-Skandal für einen VW-Selbstzünder interessiert, sollte sich sputen. Denn nach einer kleinen Rutschpartie um gut sechs Prozent steigen die Preise gerade wieder an.
Wer noch ein bisschen auf den Gebrauchtwagen warten kann, sollte das tun. Denn laut der mobile.de-Statistik sinken die Gebrauchtpreise im April gegenüber den Vormonaten. Das Osterei könnte also durchaus auch mal vier Räder haben. Und noch ein Tipp für Zweirad-Fans: "Der beste Monat, um sich ein Motorrad anzuschaffen, ist der April zu Beginn der Motorradsaison", so ein Sprecher des Internet-Portals. Der Preis liege dann nämlich in der Regel um 5,5 Prozent unter dem Jahresschnitt.
Warum nicht mal ein, zwei Klassen höher einsteigen?
Aus der Sicht von Gebraucht-Käufern ist das durchaus eine Überlegung wert. Denn es gibt den Luxus zum kleinen Preis. So ist etwa ein VW Phaeton teilweise schon für rund 10.000 Euro zu haben. Und auch Vertreter der oberen Mittelklasse wie BMW 5er und Co. gibt es mit etwas Glück schon zum Preis eines neuen Golf. Oft kommen die beliebten Firmenwagen als Leasing-Rückläufer gut ausgestattet und regelmäßig inspiziert auf den Markt.
Der ständige Zuwachs beim SUV-Angebot hat dazu geführt, dass die Preise für Gebrauchte stagnieren oder sogar leicht fallen. Laut mobile.de mit Abstand günstigstes Modell ist übrigens der Hyundai Santa Fe. Er kostet als Gebrauchter im Schnitt 2.278 Euro. Deutlich zu erkennen ist, dass die In-Autos inzwischen längere Standzeiten haben und die Verkäufer deshalb oft ein bisschen nachgiebiger sind. Mit nur einem Klick lassen sich zuerst die Fahrzeuge anzeigen, die am längsten inseriert sind. Dieser kleine Trick ist auch bei Vans besonders hilfreich, die akut im Verkauf ein wenig schwächeln.
Warum nicht oben ohne in den Frühling starten?
Cabrio bedeutet nicht zwangsläufig teuer, so ist der Ford Streetka beispielsweise schon für durchschnittlich 3.191 Euro zu haben. Auch der Peugeot 206 und der VW Golf locken mit relativ günstigen Preisen.
Und wie schaut es mit einem gebrauchten Elektroauto aus? Rund 3.100 Angebote sind derzeit auf mobile.de zu finden, Tendenz steigend. Die Stromer werden inzwischen auch erschwinglicher. So kostet der Renault Zoe im Schnitt rund 17.300 Euro, der Nissan Leaf wird meist für 25.600 Euro angeboten. mid/rhu

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