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Idiotentest Fragen und Antworten: Die Beratung ist empfehlenswert

19 Juni, 2015

Fragen und Antworten zum Idiotentest: Diese Untersuchung ist kein Spaß für Autofahrer. Zur

medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) - im Volksmund auch bekannt als Idiotentest - müssen in Deutschland etwa 100.000 Menschen antreten. Verkehrspsychologen empfehlen nun eine MPU-Beratung.
Zu den häufigsten Gründen für die Anordnung einer MPU zählt das Fahren unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen. In den meisten Fällen führt dies zu einer Aberkennung der Fahreignung und damit zum Entzug der Fahrerlaubnis. "Für Betroffene ist das häufig zunächst ein Schock, zumal der Führerschein oft als unentbehrliche Lebensnotwendigkeit gesehen wird", sagt Verkehrspsychologin Susanne Nitzsche. Entsprechend hoch sei deshalb in aller Regel auch die Motivation, diesen schnellstmöglich wiederzuerlangen.
Vielen Betroffenen ist der schnellste Weg zurück zum Führerschein aber oftmals nicht bekannt, zumal er vor allem nicht für jeden gleich ist. Sie gehen davon aus, dass für das erfolgreiche Bestehen einer MPU ein vollkommener Verzicht auf die jeweiligen Substanzen notwendig ist und ein so genannter Abstinenznachweis dafür erbracht werden muss. "Wer aufgrund seines Drogenkonsums zu einer MPU muss, kommt um den Abstinenznachweis nicht umhin", so die Verkehrspsychologin.
Bei Alkoholdelikten bestehe jedoch oft auch die Möglichkeit, ohne einen solchen Abstinenznachweis bei einer MPU erfolgreich zu sein. Zu wissen, ob im jeweiligen Einzelfall auch ein Alkoholverzicht notwendig ist, spart Zeit und Geld. Der Nachweis der Abstinenz ist nämlich immer auch mit Kosten verbunden.
Aus Sicht der Verkehrspsychologin ist es daher elementar wichtig, sich im Vorfeld einer MPU umfassend zu informieren. Ein seriöse und unabhängige MPU Beratung bei einem geschulten Verkehrspsychologen gibt den Betroffenen Klarheit, welche Anforderungen im Einzelfall zu erfüllen sind und ob eine Abstinenz dazu gehört. Sie empfiehlt den Betroffenen, nicht zu zögern und gleich nach dem Fahrerlaubnisentzug möglichst frühzeitig eine MPU Beratung aufzusuchen.
Mehr Informationen zur MPU Beratung können Betroffene auf der Internetseite mpu-vorbereitung.tuev-thueringen.de erhalten. mid/shw

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