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Cabrio-Neuheiten: Von Alfa Romeo über Opel bis Range Rover:

24 März, 2015

Raus aus der Garage, Fahrzeugdach zurück und rein in die Sonne - für Cabrio- und Roadsterfahrer gibt es kaum etwas Schöneres. Zahlreiche offene Neuheiten in allen Preislagen machen auch in diesem Jahr wieder Lust auf die automobile Frischluftsaison. Hier die neuen Modelle von A bis Z:
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Alfa Romeo:
Bereits für das vergangene Jahr angekündigt, will der Alfa Romeo 4C Spider endlich von diesem Sommer an die Herzen der Alfisti höher schlagen lassen. Der offene Sportwagen kommt wie die geschlossene Version mit Kohlefaser-Karosse, 177 kW/240 PS starkem Turbo-Mittelmotor mit Benzin-Direkteinspritzung und Doppelkupplungs-Getriebe. Die Leistungsdaten des zweisitzigen Italo-Beaus: 0 bis 100 km/h in 4,5 Sekunden, Spitze: 258 km/h. Geschätzter Preis: mindestens 55.000 Euro.
Cabrio Neuheit Audi:
Audi lässt die dritte Generation des TT, die im vergangenen Jahr auf den Markt gekommen ist, auch als Cabriolet von der Leine. Der TT Roadster startet Ende März zu Preisen ab 37.900 Euro. Mit 280 Litern Kofferraumvolumen bietet der formschöne Zweisitzer jetzt 30 Liter mehr Stauraum als zuvor, das Stoffverdeck öffnet und schließt bis Tempo 50 km/h binnen zehn Sekunden elektrisch. Wie im Coupé steht neben dem Zweiliter-TFSI mit 169 kW/230 PS auch der 135 kW/184 PS starke Zweiliter-TDI für 38.700 Euro zur Wahl. Stärkster im Bunde ist der mindestens 52.300 Euro teure TTS mit Allradantrieb, der vom 228 kW/310 PS starken Zweiliter-TFSI befeuert wird.
BMW:
Als Nachfolger des offenen Einser fährt das BMW 2er Cabrio ab 28. Februar in die Open-Air-Saison. Um sieben Zentimeter auf eine Länge von 4,43 Meter gestreckt, ist der brandneue Viersitzer mit elektrisch zu öffnender Stoffmütze auch um zwanzig Prozent steifer als sein Vorgänger. Mindestens 32 200 Euro verlangt BMW für den offenen Zweier, drei Benziner mit einem Leistungsspektrum von 100 kW/136 PS bis 180 kW/245 PS) und ein 140 kW/190 PS starker Selbstzünder sind ab Marktstart verfügbar. Mitte des Jahres folgen zwei weitere Diesel und der 49.100 Euro teure M235i mit 240 kW/326 PS starkem Sechszylinder.
Citroen feiert in diesem Jahr den 60. Geburtstag der "legendären Göttin Déesse" und spendiert dem DS3-Cabrio neue Farben.
Ford:
Nicht nur von Freunden amerikanischer Muscle-Cars lang ersehnt: Das Ford Mustang Convertible startet im Sommer - zeitgleich mit dem ebenfalls viersitzigen Coupé. Der 4,78 Meter lange Augenschmaus mit elektrischem Faltverdeck aus Stoff fährt erstmals mit einem 231 kW/314 PS starken 2,3-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner für 39 900 Euro vor, der bisherige Sechszylinder-Sauger kommt nicht zu uns über den großen Teich, wohl aber der Fünfliter-Achtzylinder-Sauger mit 308 kW/418 PS. Für bezahlbare 44 000 Euro bietet er satten V8-Sound und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.
Jaguar:
Jaguar bietet das F-Type Cabrio (und das Coupé) jetzt auch mit Allradantrieb an. Als 280 kW/380 PS starke S-Version kostet die AWD-Variante 92.500 Euro und damit 7.000 Euro mehr als mit Heckantrieb. Auf 404 kW/550 PS erstarkt ist der V8-Motor des bis 300 km/h schnellen F-Type Cabrio R, das für 119 800 Euro ebenfalls mit Vierradantrieb aufwartet. Als Alternative zur Achtgang-Automatik hat Jaguar für den rassigen Zweisitzer jetzt auch eine Sechsganghandschaltung im Angebot, Allrad gibt es aber nur in Kombination mit Automatik.
Range Rover:
Bereits 2012 zeigte Land Rover einen aufgeschnittenen Range Rover Evoque als Studie auf dem Genfer Automobilsalon, jetzt kursieren erste Erlkönig-Fotos des offenen Evoque. Demnach kommt die Cabrioversion des erfolgreichen Lifestyle-SUV mit klassischem Stoffverdeck. Ob noch in diesem Jahr, ist allerdings offen.
Bisher nur einen Ausblick auf einen offenen Sportwagen von Lexus bietet der LF-C2-Concept, der auf dem Genfer Automobilsalon im März erstmals dem europäischen Publikum gezeigt wird. Angelehnt an das Sportcoupé RS der Nobelmarke von Toyota präsentiert sich der aufsehenerregende, 4,71 Meter lange 2+2-Sitzer mit scharfen, prägnanten Linien und - als Studie - ohne Verdeck.
Mazda:
Mazda bringt im September die komplett neue vierte Generation des MX-5 auf den Markt. Der Kult-Japaner startet - um 82 Kilogramm leichter als sein Vorgänger mit unter einer Tonne Leergewicht - mit 1,5-Liter-Motor mit 96 kW/131 PS, dazu kommt das Zweiliter-Fahrzeug mit 118 kW/160 PS. Die Preise beginnen bei rund 23.000 Euro.
Mercedes:
Mercedes rückt das S-Klasse-Cabrio näher ins Rampenlicht, voraussichtlich wird der große offene Luxusliner auf der IAA im September seine Weltpremiere feiern; ebenso das zweisitzige Smart-Cabrio, dessen Auslieferung im Frühjahr 2016 beginnen dürfte.
Opel:
Frischluftvergnügen auf Knopfdruck binnen fünf Sekunden bietet der Opel Adam Open Air, der ab 14.990 Euro bestellbar ist. Der knuffige Stadtflitzer erhält das dreilagige Stoffdach aus dem Adam Rocks, das sich bis knapp vor die C-Säulen zurückfaltet und bis Tempo 140 km/h geschlossen werden kann. Für den eleganten Cascada mit elektrohydraulisch faltbarer Stoffmütze hat Opel neue Motoren angekündigt, hält sich mit weiteren Informationen aber noch zurück.
Porsche:
Porsche hat Ende letzten Jahres die 911er-Reihe mit dem GTS und dem 4 GTS für Coupé und Cabrio auf inzwischen neunzehn Varianten erweitert. Der 3,8- Liter-Sechszylinder-Boxer-Direkteinspritzer leistet mit 316 kW/430 PS exakt 30 PS mehr als im Carrera S und steht für eine Beschleunigung von 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und eine Spitzengeschwindigkeit von 301 km/h. Der Preis für den offenen 911 Carrera GTS mit Heckantrieb beträgt 130.282 Euro, für den 4 GTS mit Allrad werden 137.422 Euro fällig. Zur IAA im September 2015 steht für das 911 Cabrio ein Facelift an.
Martina Göres/mid mid/goer
Bildunterschrift: mid Düsseldorf - Als Nachfolger des offenen Einser fährt das BMW 2er Cabrio jetzt in die Open-Air-Saison. Mindestens 32.200 Euro verlangen die Münchner für den offenen Zweier.

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