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Elektroautos: Mitsubishi und Nissan planen "Schnäppchen"

21 Dezember, 2014

Elektroautos sollen für eine saubere Zukunft sorgen. Doch noch immer gibt es zwei Handicaps: die mangelnde Reichweite und die hohen Anschaffungskosten: Denn wer möchte schon mehr als 35.000 Euro für einen E-Zwerg wie den

BMW i3 ausgeben? Für alle umweltbewussten Autofahrer gibt es jetzt allerdings einen Silberstreif am Öko-Horizont. Mitsubishi und Nissan wollen einen gemeinsamen Anlauf starten und dem Elektroauto mit einem "Schnäppchen-Preis" zum Durchbruch verhelfen. Die beiden japanischen Konkurrenten, die mit dem i-Miev und dem Leaf zu den Pionieren der Serienfertigung von Elektroautos gehören, planen laut "kfz-betrieb" die gemeinsame Entwicklung eines Elektro-Kleinwagens.
Das Ziel ist ein Fahrzeug, dessen Preis in etwa den günstigsten Anschaffungskosten für konventionelle Fahrzeuge großer Hersteller entsprechen soll. Als angestrebten Verkaufspreis stehen 11 000 Euro im Raum. Derzeit kostet der i-Miev von Mitsubishi in Japan mindestens 2,52 Millionen Yen (18 400 Euro).
Das Projekt wird von beiden Herstellern im Rahmen eines Joint Ventures durchgeführt. Auf den Markt kommen soll das Fahrzeug 2016 oder 2017. Das günstige Einsteiger-Auto soll gemeinsam produziert werden. Außerdem arbeiten beide Seiten an Schlüsseltechniken wie den Lithium-Batterien.
Beide Autobauer haben Erfahrung mit elektrischen Antrieben. Nissan hat mit dem Leaf das nach Herstellerangaben weltweit meistverkaufte Elektroauto im Programm. Der Leaf hat sich nach Unternehmensangabenseit 2010 weltweit knapp 125.000-mal verkauft. Mitsubishi baut seit 2009 den i-Miev, der laut Firmenangaben bislang 32.000 Mal verkauft wurde. mid/rlo

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