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Pkw-Weltmarkt mit solidem Wachstum

19 Oktober, 2014

Die Zugpferde Westeuropa, USA und China haben auf dem Pkw-Weltmarkt auch im September für ein deutliches Wachstum gesorgt. In Europa liegen die fünf größten Absatzmärkte deutlich im Plus. In Deutschland sind die

Neuzulassungen im vergangenen Monat um 5,2 Prozent gegenüber dem September 2013 auf 260 062 Autos angewachsen. Auch In Frankreich und Großbritannien ist die Nachfrage um jeweils etwa sechs Prozent auf 151.089 Neuwagen bzw. 425 861 Neuwagen gestiegen. Der italienische Markt hat um rund 3,3 Prozent auf 110,436 Einheiten zugelegt und der spanische Markt ist mit einem Plus von mehr als 26 Prozent zum achten Mal in Folge zweistellig gewachsen. Ihren Erholungskurs mit starken Zuwächsen haben auch Griechenland, Portugal und Irland fortgesetzt. Gleiches gilt für die Länder Osteuropas.
Der US-Markt für Pkw und leichte Trucks hat im September mit 1.239.000 Neufahrzeugen um 9,3 Prozent über dem Vorjahreswert gelegen. Dabei sind die Verkäufe von Trucks laut den Zahlen des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) mit 17 Prozent auf 676.400 Neufahrzeuge deutlich stärker angestiegen als die bei Pkw mit plus zwei Prozent auf 562.600 Einheiten. Der noch immer boomende chinesische Markt ist mit 1.591.700 verkauften Autos um 8,1 Prozent gewachsen. Und auch in Indien sind die Pkw-Verkäufe um mehr als drei Prozent auf rund 223.600 Einheiten gestiegen.
Abwärts geht es dagegen auf dem japanischen, russischen und auch dem brasilianischen Automarkt. In Japan kommen die Verkäufe nach einer Mehrwertsteuer-Erhöhung im April nicht in Schwung. Im September schlägt mit nur 431 800 Neuzulassungen dies als ein Minus von drei Prozent zu Buche. Deutlicher sind die Verluste in Russland, wo die Verkäufe um über 20 Prozent auf nur noch 197 200 Neuwagen eingebrochen sind. Und auch in Brasilien schrumpft der Markt wie schon in den Vormonaten. 282 900 neue Autos im September bedeuten einen Rückgang um vier Prozent. mid/ts

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