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Start-Stopp-Systeme im Pkw pushen Batteriemarkt

20 September, 2014

Neue Start-Stopp-Batterien erobern den Batteriemarkt (Zuliefer- und Nachrüstmarkt). Denn weiterentwickelte Blei-Säure-Batterien stecken auch in fortschrittlichen Autos. Doch welche Technik jeweils zum Einsatz kommt, hängt

von der Strategie des Autoherstellers ab. Zum Einsatz kommen dabei die sogenannten "Absorbent Glass Mat(AGM)"-Batterien und die "Enhanced Flooded Battery" (EFB). Hersteller von Kleinwagen wie etwa Fiat und Toyota, die oft einfache Start-Stopp-Systeme einsetzen, arbeiten mit zyklenfesten verbesserten Flüssig-Elektrolyt-Batterien (EFB). Branchenkenner schätzten, dass 2013 weltweit bereits 4,5 Millionen Neufahrzeuge mit EFB-Einheiten als Energiespeicher für Start-Stopp-Systeme ausgestattet wurden.
Bei Mittel- und Oberklassefahrzeugen, besonders in der Premium-Klasse, setzen die Fahrzeughersteller vor allem auf die AGM-Batterie, weil dort die Start-Stopp-Funktion mit der Bremsenergie-Rückgewinnung kombiniert werden kann. Die weiterentwickelte Blei-Säure-Batterie mit Glasvliesmatten ermöglicht ein flexibleres sowie breiteres Energiemanagement in den Autos. Dazu kommt die Wartungsfreiheit der AGM-Batterie durch das geschlossene System und die extrem hohe Auslaufssicherheit. So rechnen Fachleute im Jahr 2013 global bereits mit rund 5,5 Millionen eingebauten AGM-Batterien in Neufahrzeugen mit Start-Stopp-System. Für den wachsenden Aftermarket haben alle namhaften Automobilzulieferer ihr Angebot für beide Batterie-Typen erweitert. mid/wop

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