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Charme-Offensive bei der Preisverhandlung

12 Mai, 2014

Der Autopreis ist Verhandlungssache. Diesen Grundsatz wenden 84 Prozent der Deutschen an, nur 16 Prozent verzichten beim Autokauf aufs Handeln.
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Von denen Rabattsuchenden sind 51 Prozent auch bereit, ihren Charme spielen zu lassen, und zwar Frauen und Männer gleichermaßen. Das hat eine Umfrage im Auftrag des Online-Automarkts AutoScout24 ergeben.
Frauen feilschen trotz grundsätzlicher Flirt-Bereitschaft jedoch seltener als Männer. 22 Prozent verzichten darauf - viele davon, weil sie es sich nicht zutrauen. Um ihr Selbstbewusstsein zu stützen, empfiehlt ihnen der Verhandlungsspezialist und ehemalige Einkäufer der Porsche AG, Frieder Gamm, einen kompetenten Begleiter mit ins Autohaus zu nehmen. Flirten, meint der Fachmann, könne nichts schaden, "solange das Niveau stimmt". Korrekte Kleidung sei ebenfalls hilfreich: "Zerrissene Jeans im Porsche-Zentrum sind ebenso deplatziert wie der Kauf eines Gebrauchtwagens im Designeranzug und mit Rolex am Handgelenk", so Gamm. "Im ersten Fall nimmt einen der Verkäufer nicht ernst und im zweiten Fall wird er wohl kaum den Preis senken."
Der Verkaufsexperte rät außerdem, den Verkäufer aufmerksam zu beobachten. Presse er die Lippen aufeinander, verschränke er die Arme oder lehne sich weit nach hinten, signalisiere er per Körpersprache, dass die Preisforderung nicht auf Gegenliebe stoße. Lecke er sich hingegen die Lippen, könne sein Gegenüber davon ausgehen, "dass er ein gutes Geschäft wittert". mid/gfm

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