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Starterbatterien - Auch günstige Batterien überzeugen im Test

04 April, 2013

Nicht geeignet für Autos mit moderner Start-Stopp-Technik sind herkömmliche Nass-Batterien. Das hat der ADAC gemeinsam mit der Stiftung Warentest bei einem Test unterschiedlicher Starterbatterien herausgefunden.

Danach sind konventionelle Stromquellen schnell überfordert. Für Fahrzeuge mit der Spritspartechnik werden Batterien des Typs AGM (Absorbent Glass Mat) oder EFB (Enhanced Flooded Batteries) benötigt, denn sie überstehen viele Ladezyklen. Im Test schnitten alle AGM- und EFB-Akkus gut ab.
Manche Hersteller schreiben für Fahrzeuge mit Start-Stopp-Systemen sogar spezielle und teure Akkus vom Typ AGM vor. Sie kosten zwischen 180 Euro und 250 Euro und sind speziell für die Belastungen der vermehrten Ladezyklen entwickelt. Im Test erreichten alle AGM-Varianten die Note "gut". Etwas günstiger sind die EFB-Modelle mit Preisen zwischen 150 Euro und 180 Euro. Hier erreicht die Batterie Moll 82070 das insgesamt beste Testergebnis mit der Note "sehr gut". Weitere Modelle wie die Varta E45, die Banner Running Bull EFB und die Exide Hybrid ECM EL 700 erhalten ein "gut".
Herkömmliche Nassbatterien, die nicht so geeignet sind, die Bremsenergie kontinuierlich in Strom umzuwandeln und zu speichern, sind mit 130 Euro bis 150 Euro nochmals günstiger als die EFB-Akkus. Banner Power Bull und Bosch Silver S4 werden besser als in früheren Tests bewertet. Auch die Exide Premium EA 722 wird trotz leichter Schwächen beim Kaltstart noch mit "gut" eingestuft, und sie erhalten allesamt eine Empfehlung für Autos ohne Start-Stopp-System. Zu beachten sind jedoch die Hinweise des Fahrzeugherstellers, die je nach Technik die spezielle AGM-Batterie vorschreiben. Alle drei Typen, ob nass AGM oder EFB, weisen bei der Lebensdauer vergleichbare Eigenschaften auf: Nach vier bis fünf Jahren ist ihre Leistungsfähigkeit in der Regel erschöpft und ein Austausch steht an. ld/mid

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