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Vier Millimeter Mindestprofiltiefe sind Mindestmaß im Winter

08 Dezember, 2012

Schickes Auto, tolle Felgen, aber der Blick auf die Reifen entlarvt den Fehler: Mit geringem Mindestprofiltiefe ist keine Sicherheit gewährleistet. Für Winterreifen

sollte eine Profiltiefe von vier Millimetern das Mindestmaß sein. Ab dieser Grenze können sie nicht mehr die erforderliche Sicherheit auf kalten, glatten und schneebedeckten Fahrbahnen bieten. Für eine gute Verzahnung auf solchen Oberflächen ist ein gewisses Maß an Verformung der Profilblöcke erforderlich. Mit abnehmender Profiltiefe sinkt die Flexibilität jedoch.
Ein weiterer Nachteil eines geringen Restprofils ist, nicht nur bei Winterreifen, das steigende Risiko von Aquaplaning bei Geradeausfahrt und in Kurven. Je mehr Profil die Reifen noch aufweisen, desto mehr Wasser können sie in der Aufstandsfläche aufnehmen. Bei neuen Reifen, die etwa acht bis neun Millimeter Profiltiefe aufweisen, kann sich das Wasser erst bei höheren Geschwindigkeiten als bei abgefahrenen Pneus wie ein Keil unter die Gummis schieben. Der Kontakt zur Fahrbahn mit Lenk- und Bremsfähigkeit bleibt länger erhalten. Das ist zwar zu jeder Jahreszeit wichtig, wegen vermehrter Niederschläge in der kalten Jahreszeit aber genauso wichtig wie der gute Grip auf winterglatten Strecken.
Reifenexperten von Continental empfehlen daher, spätestens im Oktober gute Winterreifen mit mehr als vier Millimetern Profil aufzuziehen. Auch jetzt ist es noch nicht zu spät. Doch kann etwas Eile nicht schaden. Wenn erst die Schneeflocken am Himmel tanzen, steigt die Nachfrage sprunghaft an und die Zeit der umfassenden Auswahl, der günstigen Preise und der ausführlichen Beratung sowie den kurzen Wartezeiten für die Montage sind dann schnell vorbei. ld/mid

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