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Expertentipps - So hat die Reise ins World Wide Web keine bösen Folgen

13 Januar, 2012

Fallen erkennen: Wer im Internet einkauft, bekommt die Händler nicht zu Gesicht - eine gesundes Misstrauen kann daher nicht schaden.

Sicher unterwegs im Internet. Konzertkarten online buchen, schnell eine Überweisung vom Handy aus machen und nach Ladenschluss shoppen, das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Damit die Reise ins World Wide Web keine bösen Folgen hat, geben Sicherheitsexperten hier ihre besten Tipps.

Fallen erkennen
Eine besonders fiese Masche ist das sogenannte Phishing, bei dem Surfer auf gefälschte Websites gelockt werden. "Hier versuchen Dritte an sensible Daten eines Internet-Nutzers zu gelangen", erklärt Achim Plattner, E-Business-Experte bei den Ergo Direkt Versicherungen. Typisch beim Phishing sei die Nachahmung des Designs einer vertrauenswürdigen Seite, etwa einer Bank oder Behörde, sodass die Gefahr kaum zu erkennen sei. "Durch gefälschte E-Mails werden die Nutzer auf diese Seiten geleitet, wo sie sensible Daten wie zum Beispiel Passwörter für das Online-Banking eingeben sollen", erläutert Plattner. Mit den gestohlenen Daten können die Betrüger dann beispielsweise das Konto ihres Opfers plündern. Generell gilt: Internetseiten am besten immer direkt anwählen, nicht über E-Mail-Links. Das Virenschutzprogramm auf dem Rechner sollte stets auf dem neuesten Stand sein.

Daten schützen
Wenn es um die Preisgabe privater Daten geht, ist weniger oft mehr. "Beim Online-Handel etwa muss man prinzipiell nur die Daten angeben, die zwingend für die Abwicklung des Geschäfts notwendig sind", weiß der Datenschutzbeauftragte Stefan Staub, Vorstandsmitglied des Berufsverbands der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. Dies kann je nach Art des Geschäfts variieren und ist abhängig von der angebotenen Zahlungsart. Stefan Staub: "Eine Zahlung per Rechnung kann eine Auskunft bei Ratingagenturen wie der Schufa nach sich ziehen. Bei Vorkasse wäre dies nicht erlaubt."

Vorsichtig surfen
Erscheint eine Internetseite oder ein Online-Shop nicht vertrauenswürdig, sollte man sich über Google, in Foren, Blogs oder auch bei Verbraucherverbänden über Kundenerfahrungen mit dem betreffenden Unternehmen informieren. "Bei bekannten und vertrauenswürdigen Marken kann man in der Regel nichts falsch machen", beruhigt E-Business-Experte Achim Plattner.

Sicher shoppen
Bekannte Marken und Versandhändler bieten meist sichere Seiten und ebenso sicheren Service an. Doch wie zahlt man online am besten? Ihre Kreditkartendaten geben viele Käufer nur ungern preis. "Es kommt im Wesentlichen auf die technische Übermittlung der Daten an und darauf, wie der Verkäufer mit damit umgeht", weiß der Hamburger Rechtsanwalt Jochen Plett, Fachmann für IT- und Internetrecht. "Sicher sind Übertragungswege über 'https'-Seiten sowie Verschlüsslungen." Plett: "Trotzdem sollte man vorher bei seinem Kreditkartenunternehmen die Fristen für einen Widerruf erfragen."

Ideal vorbeugen
Wenn wirklich einmal etwas passiert beim Shoppen und Surfen im Internet und man sich vor Gericht über einen Kaufvertrag, eine Ersteigerung oder Verträge streiten muss, hilft eine Rechtsschutzversicherung. Hans-Jürgen Niehues, Jurist und Rechtsschutz-Experte bei der D.A.S. Hamburg, weiß, worauf man bei deren Auswahl achten sollte: "Gerade in solchen Fällen helfen spezielle Rechtsschutz-Internet-Produkte, etwa der D.A.S. Internet-Rechtsschutz. Das ist der 'Surf-Airbag' für im Internet privat abgeschlossene Verträge." djd ptwww.das-rechtsportal.de

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